Beim Eingang zur Stüa Granda weist neu ein Schild hin auf die Ankunft der Florios in Soglio am 27. Mai 1555.
Der Anlass vom 27.Mai in der Stüa Granda hatte zahlreiche Interessierte angelockt. Der den Florios gewidmete Tag hatte sich somit institutionalisiert, - und wird eine nächste Fortsetzung am 27. Mai 2016 haben.
Mit zahlreichen auf die Leinwand projizierten Bildern erläuterte Diego Giovanoli wie bei der Ankunft des reformierten Pfarrers Michel Agnolo Florio mit Ehefrau und Sohn John im Jahre 1555 Soglio ausgesehen haben könnte. Der Vortragsraum existierte schon damals und war zu diesem Zeitpunkt der grösste Gemeindesaal des Kantons, errichtet, wie nicht anders zu erwarten, von der reichen und mächtigen Familie von Salis.
Nach Diego Giovanoli wurde Saul Gerevini per Video Konferenz zugeschaltet. Er berichtete über John Florio und seine Verbindungen zum Theater Shakespeares.
Zum Abschluss des Abends gab Patrik Giovanoli das Wort an Corrado Sergio Panzieri, den Gelehrten, der als Erster über die Florios im Bergell geforscht hatte.
Wie eingangs erwähnt, gab die Projektgruppe Florio das Datum des nächsten Treffens bekannt: Freitag, 27. Mai 2016-
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Emidio Campi, professore emerito dell’Istituto di Storia della Riforma presso l'Università di Zurigo, parla di Michel Agnolo Florio. Un esule religioso attraverso l’Europa del Cinquecento.
Michel Agnolo Florio è interessante per la sua coerenza, è un umanista di grande valore, ha una concezione della lingua estremamente moderna.
Domani, mercoledì 27 maggio, presso la Stüa Granda di Soglio si terrà il Florio Day
Accedi a FLORIO - SOGLIO, progetto che vuole mettere in evidenza e valorizzare Michel Agnolo Florio e il figlio John Florio.
Intervista andata in onda su Rete 2. Edizione del 14.05.2015